Am 1. März 2009 feierte der Gründungspfarrer unserer Gemeinde Frieden Christi Pfarrer i.R. Heinz Summerer seinen 75sten Geburtstag in und mit seiner Gemeinde. Den Auftakt bildete ein festlicher Gottesdienst, den er mit einigen seiner Weggefährten und dem amtierenden Pfarrer Jakob Paula zusammen zelebrierte.
Herr Pierfelice Tagliacarne und Prof. Dr.Dr. Manfred Görg sind in unserer
Gemeinde schon lange bekannt und auch Pater Francis Sabu hat hier als einer
der Nachfolger Pfarrer Summerers seine Spuren hinterlassen. Die Festpredigt
hielt Pfarrer i.R. Josef Brandner. Wie es schon immer ein Anliegen von Pfarrer
Summerer war, wurde der Gottesdienst von der Gemeinde und deren Gruppierungen
getragen. Neben dem ökumenischen Chor und der Schola Frieden Christi sang auch
die Gemeinde verschiedene Kanons.
Am Ende hatte Pfarrer Paula noch eine besondere Überraschung für ihn
bereit. Ihm war es gelungen, eine Original-Olympiafackel von 1972 als Geschenk
aufzutreiben. Diese wurde ihm als „Olympia“-Pfarrer von 1972 unter den Klängen
der damaligen Olympiahymne – von Herrn Englhardt meisterlich auf der Orgel
intoniert – überreicht.
Nach dem Gottesdienst lud Pfarrer Summerer alle Anwesenden zu einem Stehempfang in den Pfarrsaal ein. Dort erzählte er zuerst in kurzen Zügen seine Lebensgeschichte, bevor er das Büfett eröffnete. Dazu hatten viele Gemeindemitglieder mit verschiedenen Leckerbissen beigetragen, sodass auch das leibliche Wohl nicht zu kurz kam. Hier hatte die Gemeinde auch Gelegenheit, persönlich ihre Glückwünsche auszudrücken.
Den Abschluss des Festtages bildete am Nachmittag ein MIOD-Konzert, das unter
dem Motto „Lobet den Herrn mit Flöten und Saitenspiel“ als Abendlob gestaltet
war. Herr Prof. Görg beleuchtete dabei inhaltlich verschiedene Psalmen.
Wir danken Herrn Pfarrer Summerer an dieser Stelle für sein langjähriges
Wirken in der Pfarrei, das auch heute noch andauert, da er seinen Wohnsitz im
Dorf hat und seine Kraft auch heute noch der Gemeinde widmet. Wir wünschen im
noch viele Tage, an denen er auf's Neue das Licht der Welt erblickt, wie es
Pfarrer Brandner in seiner Predigt ausdrückte.